Pflegeimmobilien: die etwas andere Art der Geldanlage
Die demografische Entwicklung in Deutschland bringt es mit sich, dass Pflegeeinrichtungen für Senioren, aber auch für Menschen mit Pflegestufe immer gefragter werden. Um dem steigenden Platzbedarf in Alters- und Pflegeheimen gerecht zu werden, nimmt auch die Zahl entsprechender Immobilien weiter zu: In den vergangenen Jahren verzeichnet der Neubau von Pflegeimmobilien einen regelrechten Boom. Diese Entwicklung auf dem Gewerbeimmobilienmarkt könnte für Investoren von Interesse sein: Eine Kapitalanlage in Pflegeimmobilien bietet einige Vorzüge.
So sieht eine Kapitalanlage in Pflegeimmobilien aus
Wer sein Vermögen in Immobilien aus dem Bereich der Pflege investieren möchte, kauft in der Regel eine Wohnung in einer pflegerischen Einrichtung und zieht aus den Mietrenditen finanzielle Erlöse. Diese stammen dabei nicht von den Bewohnern der Senioren- oder Pflegeheime selbst, sondern von den jeweiligen Betreibern.
Win-win für Investoren und die Gesellschaft
Pflegeimmobilien als Investitionsmöglichkeit bringen nicht nur den Anlegern lukrative Profitchancen, sondern fördern auch den Bau der dringend benötigten Wohnanlagen für Menschen, die sich nicht mehr selbst vollständig versorgen können. Außerdem haben Investitionen in Pflegeimmobilien durch Privatanleger einen weiteren Effekt: Viele Kommunen können sanierungs- bzw. modernisierungsbedürftige Einrichtungen mangels dafür benötigter Geldressourcen nicht halten (aus Brandschutzgründen oder durch mangelhafte Barrierefreiheit dürfen sie nicht weiter betrieben werden) – oft folgt dann der Abriss oder der Verkauf, im Zuge dessen häufig eine Umfunktionierung stattfindet. Vermehrte Investitionen von privater Seite können diese Engpässe abfangen und damit dazu beitragen, dass die Seniorenresidenzen erhalten bleiben. Diese Art der Kapitalanlage ist also nicht nur sehr profitabel für Investoren, sondern auch gemeinnützig.
Von diesen Vorteilen profitieren Investoren bei einer Anlage in Immobilien aus der Pflege
Mindestens 20 Jahre sichere Mieteinnahmen
Die Mietverträge, die Investoren mit den Pflegeeinrichtungen abschließen, haben in der Regel eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren. In den meisten Fällen handelt es sich um Indexmieten, sodass pro Jahr eine Erhöhung der Miete und damit auch höhere Einnahmen erfolgen. Das Risiko für Mietausfälle ist dabei verschwindend gering, angesichts der hohen Nachfrage nach einer Unterbringungsmöglichkeit in einem Pflegeheim auf der einen Seite und dem Platzmangel auf der anderen Seite.
Wenig Aufwand für die Verwaltung
Da die Betreiber der jeweiligen Einrichtung die gesamte Verwaltung der Apartments übernehmen, entsteht für Anleger ein deutlich geringerer administrativer Aufwand im Vergleich zur Vermietung von Privatimmobilien.
Belegungsrecht bei Eigenbedarf
Oft erhalten Kapitalanleger ein Belegungsrecht für die Einrichtung, in die sie investieren. Dies ist insbesondere mit Blick auf den aktuellen Mangel an freien Wohnungen in Seniorenheimen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Das Belegungsrecht gilt nicht nur für den Investor selbst, sondern auch für Angehörige.
Attraktive Rendite und Förderung durch den Staat
Auf Anleger in Pflegeimmobilien warten Mietrenditen in Höhe von mindestens 3,5 Prozent. Zusätzlich ist eine staatliche Förderung möglich: Beispielsweise bei Hospizen oder stationären Einrichtungen springt der Staat für Mietzahlungen ein, sollten diese unerwarteterweise leer stehen.
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