Metamorphose einer leerstehenden Lagerhalle
Corona hat einen Fahrrad-Boom ausgelöst und die Lust einiger Menschen an mehr Bewegung gefördert. Es wird gesportelt, gebiked, gebouldert und geklettert, was das Zeug hält. Die bestehenden Freizeitangebote werden genutzt wie nie, oftmals sind alle Plätze belegt. Brauchen wir mehr Sport- und Freizeitzentren? An einigen Stellen schon. Die Boulder- und Ninjahallen im Großraum Stuttgart sind gut besucht. Der „Ninja Warrior“-Hype, mitverursacht von einigen baden-württembergischen Dauerteilnehmern der RTL-Show wie den Hans-Brüdern, Marvin Mitterhuber, Alexander Hille oder die Familie Leiber aus Steinheim an der Murr, hat für weiteren Andrang gesorgt.
Sie spielen mit dem Gedanken, ein neues Sport- und Bewegungszentrum zu eröffnen? Wunderbar. Es gibt etliche freistehende Fabrik- und Produktionshallen, die sich bestens für einen solchen Zweck eignen würden.
Sinnvolle Eigenschaften Ihrer neuen Halle
Sie sind scheinbar überall: ungenutzte, oft großflächige Hallen, in denen die Produktion schon lange stillgelegt wurde. Nicht alle von ihnen lassen sich aus dem Dornröschenschlaf wecken, manche aber schon. Worauf es ankommt, wenn Sie durch möglichst geringe Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen in dem leerstehenden Gebäude ein Freizeitzentrum entstehen lassen wollen, fassen wir in groben Zügen für Sie zusammen. Oftmals ist ein Umbau oder eine Modernisierung kostensparender als ein Neubau. Selbstverständlich kann man aus leerstehenden Lagerhallen auch andere Projekte realisieren. Wir richten unseren Fokus hier allerdings auf Sport- bzw. Freizeiteinrichtungen.
Welche Voraussetzungen sollte eine Fabrikhalle erfüllen, damit daraus zeitnah und ressourcensparend eine Ninja-Parcours-Halle oder ähnliches entstehen kann? Achten Sie zunächst auf ein möglichst gut erhaltenes Objekt, das nicht völlig zerstört ist und noch über ein solides Grundgerüst verfügt. Außerdem sollten Sie ein paar weitere Dinge im Blick behalten, um kurzfristig Ihr neues Geschäft in Betrieb nehmen zu können. Dafür sind zum Beispiel Wasser- und Stromanschlüsse wichtig sowie am besten schon bestehende Möglichkeiten für Sanitäranlagen. Heutzutage sind bei jedem gewerblich genutzten Gebäude in der Regel auch technische Voraussetzungen zwingend notwendig, wie Internet- und Telefonanschlüsse. Um Ihren zukünftigen Kunden und Kundinnen den Aufenthalt zu erleichtern, sollten Sie außerdem ein passendes Parkplatzangebot anvisieren.
Zwei weitere Punkte sind ebenfalls relevant: Zum einen empfiehlt es sich, auch Fenster und Belüftungsmöglichkeiten in Augenschein zu nehmen. Denn es gibt durchaus alte Lagerhallen, die darüber nicht in ausreichendem Maße verfügen. Zum anderen ist es ratsam, auf die Raumaufteilung zu blicken, um Umkleidekabinen, einen Empfangsbereich o. ä. installieren zu können. Viele weitere Parameter lassen sich allerdings dank eingehender Planung durch kleinere Umbauten anpassen.
Wenig Anforderungen an die Lage
Das Gute an einer Sporthalle, Freizeitzentrum etc. ist: Die Lage spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Gewerbeobjekt kann sich gern außerhalb des Zentrums befinden. Das ist in diesem Fall sogar besser, da dies möglichen Lärmbelästigungen gegenüber Anwohnern vorbeugen kann. Trotzdem sollten Sie auf eine geeignete Infrastruktur Wert legen, damit Ihre Kundinnen und Kunden die Adresse ohne größeren Aufwand ansteuern können.
Bauen Sie vor
Wenn Sie ein solches Projekt ins Auge fassen, überlassen Sie nichts dem Zufall. Nehmen Sie professionelle Unterstützung in Anspruch. Jürgen Pfund ist mit seinem Maklerbüro eine gute Wahl, da er das Know-how und die Erfahrung mitbringt, verschiedenste Gewerbeimmobilien-Projekte zu betreuen und erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Vertrauen Sie auf seine Beraterfähigkeiten. Er kann Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Halle dienlich sein und übernimmt gern die Abwicklung sämtlicher Formalitäten. Dann haben Sie mehr Zeit für die Umsetzung Ihres Sport- und Freizeit-Projekts.